

Imkereitechnik
Unsere Beutensysteme sind nach dem heutigen Stand der Technik konstruiert und gebaut. Durch verschiedene Veränderungen die wir an den Komponenten vorgenommen haben können sie problemlos mehrere Arbeiten am Volk ohne großen zeitlichen Aufwand verrichten und erleichtern sich damit die Arbeit.
Boden
Unser Boden ist mit einem Edelstahl-Streckitter ausgestattet, dass sehr formstabil und säurebeständig ist. Am Flugloch ist es abgekantet und besitzt keine scharfen oder spitzen Stellen an denen man sich verletzen kann. Die Böden haben die gleichen Innenmaße wie die Brutraumzargen, dies dient zum arbeiten mit verschiedenen Schieden. Durch Einschubleisten kann man ein Wärmebrett durch dass Flugloch über dass Gitter einschieben bzw. kann man auf der Rückseite einen Varroaschieber unter das Streckgitter schieben. Das Wärmebrett reguliert den Wärmehaushalt im Brutraum während der Brutphase. Alle Böden werden mit Fußleisten aus Eiche, Douglasie oder Lärche hergestellt.


Zargen
Bei Zargen achten wir darauf, dass der Beespace von 7 mm eingehalten wird! Dadurch einsteht kein Wildbau bzw. Verkittungen Unsere Zargen bestehen immer aus ganzen Brettern die nicht zusammengeleimt wurden.
Absperrgitter
Die Metall-Absperrgitter sind in Holzrähmchen eingefasst. Durch dieses System stellen wir einen Beespace zwischen Rähmchen Brutraum und Absperrgitter bzw. Absperrgitter und Rähmchen Honigraum her. Durch diesen Abstand können die Bienen die gesamte Fläche des Gitters zum auf – und absteigen nutzen und verbauen dieses nicht. Beim Auflegen der Gitter auf die Rähmchen können die Bienen nur ca. 10% der Gitterfläche nutzen.


Holzdeckel
Die Holzdeckel besitzen ebenfalls einen Beespace. Dadurch können die Bienen über die Oberträger die Wabengassen wechseln ohne diese zu verbauen. Keine Folie mehr notwendig! Bei Einsatz von Folie auf den Rähmchen können die Bienen die Wabengassen nicht mehr über die Oberträger wechseln, drücken die Folie hoch und verbauen diese. Unter der Folie entsteht bei Temperaturschwankungen Kondeswasser dass zum verschimmeln der Waben führen kann.
Schiede
Wärmeschied:
Durch eine ganzjährige Anwendung unterstützen sie Ihr Volk beim Energiesparen. Die im Brutnest produzierte Wärme wird durch unsere Schiede wieder ins Brutnest reflektiert und verpufft nicht in der Zarge. Durch diese Wirkung werden die Brutwaben vollflächig auch am Rand bebrütet bzw. können die Bienen im Frühjahr besser die noch hohen Temperaturschwankungen ausgleichen und sind daher schneller Trachtreif.
Absperrschied: Anwendung in der Doppelvolk-Betriebsweise. Zwei Völker sind in einem Magazin nur durch den Schied getrennt, benutzen aber zusammen den Honigraum.


Rähmchen
Wir produzieren aus folgenden Gründen nur Glatträhmchen mit modifizierten Oberträgern!
Glatträhmchen im Brutraum mit 7 mm Nagelpilzen als Abstandshalter werden nicht wie Rähmchen mit Hoffmannschenkel verkittet. Dadurch ensteht eine einheitliche Wabenfläche.
Durch die 20 mm dicken modifizierten Oberträger sind zum ersten die Waben stabiler und es entsteht kein Überbau auf den Oberträgern.
Durch diese kleinigkeiten erspart man sich das abschaben von Wachs auf den Oberträgern bzw. das abkratzen von Propolis an den Abstandshaltern.